Vernissage "Leere Räume"


07.02.2013

Engdaget Legesse

mit Texten von Viola Livera und Musik von Bernhard Schwark 

Von dort – seinem Malerei-Studium in Addis Abeba – bis hier – seinem Leben und Arbeiten in Berlin – ging Engdaget Legesse Amede als Künstler zwanzig 20 Jahren lang nicht nur über internationale sondern auch über die eigenen Grenzen. 2008 begann er seine alten Bilder zu übermalen

Es war ein unwider­ruflicher Neubeginn ohne Vorgaben. Auf den alten Leinwänden entstanden neue „leere Räume“. Die neuen Schichten schufen Platz für Einfachheit und Klarheit der Gedanken, der Arbeit und zum Teil auch der Form.

Die „leeren Räume“ sind ebenso veränderlich, wie eine frisch bezogene Wohnung. Die Vergangenheit bleibt bestehen, ist aber nicht mehr oder kaum noch sichtbar.

Im Zentrum der Ausstellung stehen Werke der Reihe „Leere Räume“ in Form von Malerei, Zeichnungen und einem oder mehreren Objekten.